Beratung für Lehrpersonen

Coaching und Weiterbildung für Lehrpersonen und Schulen
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Coaching für lehrpersonen

Möchten Sie sich persönlich weiterentwickeln und Ihren Handlungsspielraum erweitern?
Würden Sie gerne Ihr Team stärken und auf einen gemeinsamen Weg bringen?
Wollen Sie die Beziehung zu Ihren Lernenden verbessern?
Würden Sie gerne das selbstorganisierte Lernen fördern, fragen sich aber, wie dies gelingt?
Fragen Sie sich, wie Sie mit der Fülle des Lehrplanes klarkommen und wo Sie Schwerpunkte setzen sollen?
Überlegen Sie sich, wie das Lernen einfacher gelingt und welche Lernstrategien nachhaltig sind?
Ist für Sie die Elternarbeit mit Druck und Anspannung verbunden?
Gerne begleite ich Sie bei diesen Themen.

Visionsarbeit

Eine Vision gibt die Richtung vor, in welche sich eine Person oder eine Institution entwickeln möchte. Eine Vision bzw. einen inneren Fahrplan zu haben, hilft in vielerlei Hinsicht. Durch die Klärung der inneren Wünsche wird unter anderem klar, warum der gewählte Weg gegangen werden möchte. Dieses aktivierte Wissen stärkt die eigene innere Sicherheit, welche dabei hilft selbstbewusster gegen aussen aufzutreten und für seine Werte, Ideen und Ziele einzustehen.

Im Team stärkt eine gemeinsame Vision den Zusammenhalt und erleichtert die Schulentwicklung.

Wir erarbeiten zum Beispiel:

  • Was möchte ich mit meinen Schüler und Schülerinnen erreichen?
  • Was ist mir wichtig beim Unterrichten, in der Zusammenarbeit mit den Eltern oder dem Team?
  • Wie komme ich dorthin?
  • Wo komme ich an meine Grenzen und wie gehe ich damit um?

Lehrer - Schüler Beziehung

«Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt.» (Kafka)

Die Beziehung ist auch beim Lernen der wichtigste Motivationsfaktor und für den Lernerfolg äusserst bedeutsam. Es ist zentral, dass es der Lehrperson gelingt eine gute Beziehung aufzubauen. Beziehung aufzubauen braucht nicht viel Zeit, sie findet sowieso statt, da es die kleinen Dinge im Alltag sind, welche zählen. Es geht dabei unter anderem um Wertschätzung, Respekt und Humor.

Wir erarbeiten zum Beispiel:

  • Welches waren meine Antreiber in meiner Schulzeit?
  • Welche konkreten Auswirkungen hat eine gute Beziehung auf den Lernerfolg?
  • Wie gelingt der Beziehungsaufbau ohne grossen Zeitaufwand?
  • Welche Stolpersteine können auftreten?
  • Was wünschen sich die Lernenden von Ihren Lehrpersonen?

Klassenklima

Kinder gehen gerne zur Schule und können gut lernen, wenn sie sich in der Beziehung zu ihren Klassenkollegen und den Lehrpersonen wohl fühlen. Doch wie gelingt es einer Lehrperson aus einer Klasse mit vielen verschiedenen Persönlichkeiten ein Team zu formen, in welchem die einzelnen Kinder einander beim Lernen helfen und sich an den Erfolgen des anderen freuen?

Wir erarbeiten zum Beispiel:

  • Welche Merkmale und Fertigkeiten zeichnen erfolgreiche Gruppen oder Teams aus?
  • Welche Schlüsse können wir daraus für das Klassenzimmer ziehen?
  • Mit welchen konkreten Übungen kann ein positives Klassenklima gefördert werden?
  • Welchen Zusammenhang hat das Klassenklima mit der Lernmotivation?

Störungsarmer Unterricht

Störungen im Unterricht können sehr belastend für Kinder und Lehrpersonen sein. Oft werden Schüler- und Schülerinnen durch Störungen abgelenkt und können sich nicht mehr auf das Lernen fokussieren. Lehrpersonen sind einen Teil der Zeit mit Disziplinfragen beschäftigt und können nicht mehr wie gewünscht beim Lernen begleiten. Dies führt zu Frust auf allen Seiten und hat einen negativen Einfluss auf den Lernerfolg.

Wir erarbeiten zum Beispiel:

  • Klassenregeln führen wir alle immer wieder ein, doch auf was kommt es wirklich an, damit sie umgesetzt und nachhaltig eingehalten werden?
  • Wie kann ich auf Regelüberschreitungen reagieren, so dass alle Beteiligten gestärkt aus einer schwierigen Situation gehen können?
  • Wann und wie ist Loben sinnvoll?
  • Wie baue ich einen Beziehungskredit auf, gerade bei besonders «schwierigen» Kindern?

Umgang mit schwierigen Gefühlen

In jeder Klasse gibt es Kinder, welche Gefühle wie Angst, Scham, (Leistungs-) Druck oder Versagensängste haben. Einige fühlen sich entmutigt und äussern, dass sie zu dumm für etwas sind oder dass sie es sowieso nie lernen werden. Andere wissen einfach nicht wie «sich konzentrieren» geht oder haben Angst vor Neuem, vor dem Ausgelacht zu werden oder vor dem Versagen. Schwierige Gefühle und negative Glaubenssätze blockieren das Lernen. Es lohnt sich hinzuschauen und zu handeln.

Wir erarbeiten zum Beispiel:

  • Wie fördere ich positive Gefühle im Schulalltag?
  • Wie bringe ich das Glück ins Schulzimmer?
  • Wie kann ich mit unangenehmen Gefühlen wie Scham, Angst und Druck aufseiten der Lernenden, aber auch bei mir als Lehrperson kompetent umgehen?
  • Welche Methoden aus der positiven Psychologie und der Achtsamkeitslehre unterstützen mich in diesem Bereich und was gilt es dabei zu beachten?

Selbstorganisiertes Lernen

Selbstorganisiertes Lernen wird heute grossgeschrieben. Lernende müssen sich dabei Ziele setzen und planen können, Lernstrategien für das Aneignen verschiedener Lerninhalte kennen, Fortschritte reflektieren und das Lernverhalten anpassen können. Wird dies nicht schrittweise und gut begleitet eingeführt, kann es sowohl bei den Schüler- und Schülerinnen als auch bei der Lehrperson zu ineffizienter Lernzeit und Überforderung führen.

Wir erarbeiten zum Beispiel:

  • Welche Rolle nehme ich als Lehrperson bei dieser Lernform ein?
  • Wie leite ich Kinder und Jugendliche zum selbstständigen Lernen an, so dass die Lernform effektiv ist?
  • Wo liegen Vorteile, Gefahren und Stolpersteine?

Lernstrategien

Mit guten Lernstrategien gelingt das Lernen nachhaltiger und einfacher. Doch was macht eine gute Lernstrategie aus?

Wir erarbeiten zum Beispiel:

  • Wie funktioniert unser Gehirn und was heisst das für das Lernen im Klassenzimmer?
  • Welches sind Grundfertigkeiten?
  • Wie gelingt es Wissen nachhaltig abzuspeichern und was heisst das für meinen Unterricht?
  • Warum ist das Automatisieren wichtig und wo ist es sinnvoll?

Elternarbeit

Die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule ist von grosser Bedeutung beim Handeln zum Wohl des Kindes. Damit die Zusammenarbeit gelingen kann, ist auch in diesem Bereich eine gute Beziehung das Fundament. Im besten Fall beginnt der Beziehungsaufbau bereits vor dem Schuleintritt.

Wir erarbeiten zum Beispiel:

  • Wie beziehe ich Eltern als Erziehungs- und Bildungspartner mit ein?
  • Wie gelingt eine gute Zusammenarbeit?
  • Wie führe ich zielorientierte Gespräche und wie bereite ich sie vor?
  • Was wünschen sich Eltern an einem Elterngespräch?
  • Wie spreche ich kritische Themen an?
  • Wie gestalte ich einen Elternabend, so dass die Eltern Vertrauen in mich als Lehrperson aufbauen?

Ablauf

Meine vermittelten Inhalte beruhen auf dem Konzept von Fabian Grolimund und Stefanie Rietzler, der Akademie für Lerncoaching. Die Inhalte sind wissenschaftlich fundiert und praktisch umsetzbar. Das Gelernte können Sie unmittelbar mit Ihrer eigenen Klasse bzw. ihrem Schulhaus umsetzen.
Fühlen Sie sich durch ein Thema angesprochen?
Ich freue mich auf einen unverbindlichen und kostenlosen Erstkontakt.

Konditionen

Einzelcoaching: 60 Minuten à 100 Franken
Vortrag/Workshop: 90 Minuten à 600 Franken
Gruppencoachings: auf Anfrage

Versicherungsschutz: Sache der Klienten